Gestern (21. Juni) wurde die Informationsschwelle erneut überschritten; auch für die nöächsten Tage werden erhöhte Ozonkonzentrationen erwartet.
Mit dem Anstieg der Temperaturen und der Sonneneinstrahlung sind in den letzten Tagen die Ozonkonzentrationen angestiegen. Gestern (21. Juni) wurde an fünf Messstationen in Südtirol die Informationsschwelle von 180 Mikrogrammpro Kubikmeter (µg/m³) erneut überschritten, und zwar: in Neumarkt wurde von 18.00 bis 21.00 Uhr der höchste Stundenmittelwert 204 µg/m³ gemessen; in Kurtinig an der Weinstraße von 18.00 bis 21.00 Uhr der höchste Stundenmittelwert 205 µg/m³; in Bozen von 19.00 bis 23.00 Uhr höchster Stundenmittelwert 200 µg/m³; in Leifers von 18.00 bis 23.00 Uhr (höchster Stundenmittelwert 208 µg/m³) und am Ritten von 19.00 bis 24.00 Uhr (höchster Stundenmittelwert 210 µg/m³).
Erhöhte Ozonkonzentrationen treten vor allem im Talkessel zwischen Bozen und Meran, im Unterland und an den angrenzenden Hochplateaus (insbesondere Ritten, Seiser Alm) und Berghängen auf.
Hohe Temperatur und starke Sonneneinstrahlung führen zu hohen Ozonkonzentrationen, mit dem Regen sinkt die Ozonkonzentration. Auf Grund der Wettervorhersage sind heute und in den nächsten Tagen noch erhöhte Ozonkonzentrationen möglich.
Personen mit Erkrankungen der Atemwege sollten mit erhöhten Ozonkonzentrationen vorsorglich ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien insbesondere in den Nachmittagsstunden und in den Abendstunden vermeiden.
Die aktuellen Daten (Tages- und Monatsverläufe) sämtlicher Messstationen sind jederzeit im Internet unter diesem Link abrufbar.
Weitere Auskünfte sind im Labor für physikalische Chemie unter der Telefonnummer 0471 417140 erhältlich. (LPA)
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