30 Experten, drei Austragungsorte und ein Thema, der Bergbau auf Salz: Ende September findet wiederum der Internationale Montanhistorische Kongress statt.
„Bergbau auf Salz“ – Diesen Titel trägt die 16. Ausgabe des Internationalen Montanhistorischen Kongresses. Rund 30 Experten aus Italien, Österreich, Deutschland, der Slowakei und aus Ungarn werden das Thema drei Tage lang behandeln und zwar am 27. September ab 18 Uhr in Hall in Tirol, am Tag drauf in Schwaz und am Freitag, 29. September in Südtirol: Austragungsort ist hier vormittags von 9 bis 12.30 Uhr das Sterzinger Rathaus, wo es vor allem um historische und technische Aspekte des Salzbergbaus und einige auf diesem Gebiet bedeutende Standorte in Europa geht. Nachmittags fahren die Teilnehmenden dann nach Maiern in Ridnaun zur BergbauWelt Ridnaun Schneeberg, eine der fünf Strukturen des Südtiroler Bergbaumuseums. Hier stehen zwei Exkursionen auf dem Programm, eine um 14 Uhr zur Knappenkapelle St. Magdalena, die andere um 16 Uhr zur Kapelle der heiligen Barbara in Gossensaß. Am 30. September kehrt der Kongress schließlich nach Hall in Tirol zurück.
Die Teilnahme am Kongress und an den Exkursionen ist kostenlos und allen Interessierten zugänglich. Konzipiert und organisiert wird dieser jährliche Kongress vom österreichischen Berenkamp-Verlag und dem Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Innsbruck, veranstaltet hingegen von den drei genannten Bergbaustädten.
Informationen:
Südtiroler Bergbaumuseum – Bergbauwelt Ridnaun Schneeberg
Tel. 0472 764875
info@bergbaumuseum.it
(LPA)
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