Dieser September geht als deutlich zu kühler, sonnenärmerer und etwas zu nasser Monat in die Wettergeschichte ein, fassen die Landesmeteorologen zusammen.
Südtirolweit lagen die Temperaturen um eineinhalb bis zwei Grad Celsius unter den langjährigen Mittelwerten. Damit war dieser September der kühlste seit mindestens zehn Jahren, weist Landesmeteorologe Dieter Peterlin hin. Der wärmste Tag war der 7. September mit 27,9 Grad Celsius in Gargazon. In den höheren Lagen wurden bereits mehrere Morgenfröste verzeichnet. Der Tiefstwert wurde am 21. September in Welsberg mit minus 1,9 Grad gemessen. Die Sonne war aufgrund der häufigen Wolken deutlich weniger als sonst zu sehen, im Vergleich zum letzten Jahr schien die Sonne in Bozen um ein Drittel weniger. Regen fiel hingegen zwischen 10 und 40 Prozent mehr als sonst. Zudem fiel in den höheren Tälern schon der erste Schnee, etwa am 12. September in Sexten, Corvara und Wolkenstein. (mac)
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