Großes Theater hatte Direktor Klaus Gasperi, der sich auch für das Bühnenbild verantwortlich zeichnet, mit dem Klassiker „Warten auf Godot“ von Samuel Becket unter der Regie von Klaus Rohrmoser vom 4. – 18. März in das Stadttheater Bruneck geholt. Auch 75 Jahren nach seiner Uraufführung in Paris haben die Themen, die von Wladimir (Elmar Drexel) und Estragon (Helmuth A. Häusler) in dem Zweiakter auf die Bühne gebracht werden, nichts an ihrer Aktualität verloren. Es geht um die großen Fragen nach dem Sinn unseres Daseins, dem Leid auf der Erde, der Sehnsucht nach Liebe und der menschlichen Fähigkeit zur Grausamkeit. Gewartet wird auf einen gewissen Godot, der aber niemals auftaucht, dafür aber Lucky (Lucas Zolgar), das vollkommene Elend, und Pozzo (Michael Walde-Berger), die vollkommene Gemeinheit. Die Inszenierung war eine Koproduktion des Stadttheaters Bruneck mit dem Kellertheater Innsbruck.
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