Der seit einigen Jahren wieder öfter sehenswerte Brauch der Ostergräber ließ sich die Osterwoche auch überall im Pustertal bewundern. In vielen Kirchen, seien es kleine Dorfkirchen oder größere Pfarrkirchen, fand man vom Gründonnerstag bis Ostermontag die alten Ostergräber aufgestellt. Meist aus Pappe oder Holz mit raffinierten Marmorierungen versehen, sollen sie den Eindruck eines Hochaltares oder eines kompletten Gebäudes mit dem verstorbenen oder auferstandenen Christus im Mittelpunkt darstellen. Dabei ist jedes Ostergrab individuell gestaltet und für viele Interessierte lohnt es sich zu dieser Zeit das Pustertal abzufahren und die Kirchen bzw. Kapellen zu besuchen. So standen z.B. in Ahornach, Olang, Antholz Mittertal, Niederdorf, Toblach, Prags und Wengen Ostergräber, nur um einige als Beispiel zu nennen und wurden von vielen Leuten bewundert.
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