Der diesjährige April geht als ungewöhnlich warmer Monat in die Wetterannalen ein, fasst der Landeswetterdienst zusammen.
Die Temperaturen lagen drei bis dreieinhalb Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt: Damit war dieser April der wärmste seit dem Jahr 2007, berichtet Meteorologe Dieter Peterlin.
Temperaturen
Die Temperaturen erreichten fast die 30-Grad-Marke: Die höchste Temperatur wurde am 21. April an der Wetterstation in Auer mit knapp 29 Grad gemessen. Am kältesten war es am Morgen des 2. April mit nahezu minus 6 Grad in Welsberg.
Mit der warmen Luftmasse aus Süden wurde auch häufig Saharastaub bis nach Mitteleuropa transportiert. Mit den Niederschlägen lagerte sich der feine Wüstensand auch auf dem Boden ab. In Südtirol war dies an mehreren Tagen der Fall, am stärksten in der Mitte des Monats, am 15. April.
Niederschläge
Die Niederschlagsmengen lagen meist zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter, was den langjährigen Durchschnittswerten entspricht. (mac)
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