13 Millionen Euro stehen für den dritten Aufruf zur Projekteinreichung des Programms Interreg Italia-Österreich bereit.
Vorgestellt wurde der neue und dritte Aufruf zur Projekteinreichung bei der jüngsten Sitzung des Begleitausschusses des europäischen Interreg-Programmes Italien-Österreich in Triest. Der dritte Aufruf wird demnach vom 17. September bis zum 30. November geöffnet sein. Eingereicht werden können in diesem Zeitraum Projektanträge in den drei Prioritätsachsen Forschung und Innovation, Natur und Kultur und Institutionelle Kompetenz. Für diesen Aufruf stehen knapp 13 Millionen Euro an Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE zur Verfügung. Die Projektanträge müssen einen konkreten und nachhaltigen grenzübergreifenden Ansatz aufweisen und in die Schwerpunktachsen des Kooperationsprogramms fallen. Ziel des Programms Interreg V-A Italia-Österreich ist es, die grenzübergreifende Zusammenarbeit im italienisch-österreichischen Grenzgebiet zu stärken und dadurch einen Beitrag zur Erreichung der Strategie Europa 2020 zu leisten. Der Begleitausschuss ist das oberste Steuergremium des Kooperationsprogramms und setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Programmbehörden und Programmregionen, der Europäischen Kommission und der beiden beteiligten Mitgliedstaaten sowie der sozioökonomischen Partnerschaft zusammen.
Bei der dritten Sitzung des Begleitausschusses in der Förderperiode 2014 bis 2020 in Triest hat die Verwaltungsbehörde vor kurzem die Mitglieder des Gremiums über den aktuellen Umsetzungsstand des Kooperationsprogramms informiert. Berichtet wurde über die Ergebnisse des zweiten Aufrufs, den jährlichen Durchführungsbericht für das vergangene Jahr, die Umsetzung der Kommunikationsstrategie und der technischen Hilfe sowie den Stand der Programmbewertung.
Weitere Informationen zum vorliegenden Aufruf von Projektanträgen finden sich auf der Programmwebsite www.interreg.net.
(mac)
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