Bruneck – Park für Vierbeiner.

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Bruneck – Park für Vierbeiner.

Am Anfang stand die Idee von Alessandra Faietti, der Frau an der Spitze der Finanzpolizei Bruneck und selbst Hundebesitzerin, aus der brachliegenden Fläche in der Peter-Anich-Siedlung eine Hundeauslauffläche zu machen. Bürgermeister Roland Griessmair begrüßte den Vorschlag und machte sich in anderen Städten ein Bild über derartige Flächen. Die Arbeiten wurden größtenteils von den Mitarbeitern des Stadtbauhofes durchgeführt. Mit in die Planung eingeflossen ist das entsprechende Fachwissen von Geom. Umberto Olivotto, auch er Hundebesitzer, der beispielsweise für den ausgeklügelten Hundebrunnen verantwortlich zeichnet, bei dem das Trinkgefäß seitlich entleert werden kann. „Nicht jeder Hund trinkt nämlich aus einem Gefäß, aus dem ein anderer vorher getrunken hat“, weiß Olivotto zu berichten. „Diese erste Hundeauslauffläche in Bruneck ist ein Versuch, den Hundehaltern im Stadtgebiet eine angemessene Einrichtung für ihre Vierbeiner zu bieten. Wird sie gut angenommen, könnten auch weitere folgen“, so Bürgermeister Roland Griessmair, der gleichzeitig auch die künftige Sensibilisierungskampagne der Stadtgemeinde zum Hundekotproblem ankündigte. Die Freilaufläche ist rund um die Uhr geöffnet, der Eingang so gestaltet, dass Hunde nicht entkommen können, wenn das Tor geöffnet wird. Ausgestattet ist sie mit einer Hundetoilette, dem genannten Brunnen und einigen Sitzgelegenheiten. Agility-Geräte werden noch dazukommen und vielleicht auch weitere Bäume. Um ein friedliches Miteinander der Hunde in der Fläche zu ermöglichen, sind am Eingang die Verhaltensregeln ausgeschildert. Ballspielen, Fahrradfahren, Essen und Trinken sind in der Hundeauslauffläche jedenfalls nicht gestattet. (GB)