6389 Sommerpraktika wurden in diesem Jahr durchgeführt, um zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Landesweit machte mehr als 40 Prozent aller Jugendlichen eine Arbeit.
Von 100 Südtiroler Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren absolvierten in den vergangenen Monaten 18 ein Sommerpraktikum. Weitere 23 waren mit einem Arbeitsvertrag beschäftigt (davon 11 als Lehrlinge). Somit machten landesweit über 40 Prozent aller Jugendlichen während der Sommermonate eine Arbeitserfahrung. „Je eher ein Jugendlicher mit dem Arbeitsmarkt in Kontakt kommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, den späteren Eintritt in die Arbeitswelt ohne größere Schwierigkeiten zu schaffen“, heißt es aus der Landesabteilung Arbeit.
Mehr als ein Drittel der Sommerpraktika wurden im Gastgewerbe absolviert, ein Viertel im Handel, 15 Prozent im Handwerk und 14 Prozent in der Industrie. Was die Berufsbilder anbelangt, so überwiegen im Handel die Berufe Verkäufer, Büroangestellte und Lagerarbeiter, im Hotel- und Gastgewerbe sind es die Berufe Kellner, Koch und Barist, im Handwerk vor allem Elektriker, Tischler, Schlosser, Maurer und Zimmerer.
Besonders hoch ist der Anteil der Sommerpraktikanten im Osten des Landes, wo deutlich mehr als 20 von 100 ansässigen Schülern ein Praktikum absolvieren. Im Bozen, Leifers und Branzoll hingegen machen weniger als zehn Prozent der Schüler eine solche Arbeitserfahrung. (LPA)
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