Bis 30. November soll die Konzession zur Führung der A22 unterschreiben, hieß es heute (27. September) beim Gipfeltreffen im Transportministerium Rom.
Für Südtirol positiv verlaufen ist heute früh (27. September) in Rom das Treffen zwischen dem Transportminister, dem Südtiroler Landeshauptmann und dem Trentiner Landeshauptmann sowie den Präsidenten der Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien. Beim Gipfeltreffen wurde über die Konzession zur Führung der Brennerautobahn (A22) diskutiert. Dabei konnte Konsens über mehrere von der Europäischen Kommission beim vergangenen Treffen in Brüssel vorgegebene Punkten des Abkommens zwischen den verschiedenen zuständigen Institutionen erzielt werden. Zum Abkommen gab es grundsätzliche Übereinstimmung.
Alle Seiten bekräftigten die Übereinstimmung und den politischen Willen, die Vereinbarung innerhalb 30. November 2018 zu unterschreiben und auf diese Weise auch den im „Milleproroghe-Dekret“ vorgegebenen Termin einzuhalten.
„Damit ist ein wichtiger Schritt hin zu einem verbindlichen Beschluss des Abkommens und zu einer Garantie für den Erhalt der Konzession gemacht, die eine öffentliche Gesellschaft auf Landesebene bekommen soll. Es sind also die Grundvoraussetzungen geschaffen, die wichtige Verkehrsader Brennerautobahn in Südtirol auch in Zukunft sicher und effizient zu führen, Vorhaben nachhaltiger Mobilitätspolitik umzusetzen und wichtige Investitionen für die Menschen in Südtirol zu tätigen“, unterstreicht der Südtiroler Landeshauptmann. (SAN)
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