Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche organisierten der Bildungsausschuss und die Arbeitsgruppe Mobilität Gais im September gemeinsam eine „Zugschule“. Die Veranstalter wollten damit einen Beitrag zur Sensibilisierung der Bürger und Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten und gleichzeitig Impulse und Motivation zur vermehrten Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel geben. Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der „Busschule“ in den letzten beiden Jahren haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe Mobilität Gais: Manuel Raffin, GemeindeReferent für Mobilität und die Gemeinderäte Mair Seeber Reinhilde, Ausserhofer Georg und Stolzlechner Martin den Bedarf erkannt, den Interessierten die korrekte und sichere Nutzung des Zuges näher zu bringen. Das richtige Ein- und Aussteigen, das Entwerten der Fahrkarte oder der Abos, das Lösen von Tickets für mitgeführte Fahrräder oder Hunde, das Verhalten im Zug und in Notsituationen im Zug, die Sicherheit am Bahnsteig und während der Fahrt waren die Themen der Zugschule, die von der SAD unterstützt und durchgeführt wurde. Besonders betont wurde die Wichtigkeit gegenseitiger Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer, um gefährliche Situationen etwa durch Drängeln und Fehlverhalten zu verhindern. Zahlreiche Jugendliche, Interessierte, Eltern und Senioren folgten der Einladung. Die Teilnehmer starteten mit dem Linienbus in Uttenheim bzw. Gais und stiegen in Bruneck um, von wo sie mit dem Zug nach Innichen und retour fuhren. Spannend und Aufschlussreich war für alle der Blick in die Lok und die Erklärungen durch die, kompetenten Mitarbeiter: der Ausbildner für Lokführer, Herr Werner Goller und Kontrolleur Jurgen Katroshi hatten sich viel Zeig genommen und beantworten die vielen Fragen, die die Interessierten Teilnehmer ihnen stellten. Der Bildungsausschuss und die AG Mobilität bedanken sich bei allen Teilnehmern. (BG)
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