Ein Gipfeltreffen, um das weitere Vorgehen nach den großen Waldschäden zu besprechen, findet morgen im Eggental statt.

Außerordentlich große Waldschäden haben die Unwetter in der vergangenen Woche in Südtirol verursacht. Die amtlichen Schätzungen sprechen von insgesamt 600.000 Kubikmeter verwüsteten Wäldern in Südtirol nach dem Sturm von vor einer Woche. Besonders betroffen ist das Eggental, wo zwischen Welschnofen und Karerpass geschätzte 260.000 Kubikmeter besten Waldes verloren gegangen sind.

Mit dieser Situation, den Auswirkungen und den zu treffenden Maßnahmen werden sich morgen Landeshauptmann Arno Kompatscher, der für Bevölkerungsschutz zuständige Landesrat Arnold Schuler, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern und Vizebürgermeister von Karneid, Albin Kofler, der Bürgermeister der Gemeinde Welschnofen, Markus Dejori, sowie die Grundeigentümer und die Führungskräfte der im Einsatz befindlichen Behörden befassen.

Im Anschluss an die Lagebesprechung im Eggental wird im Rahmen einer Pressekonferenz

am morgigen Dienstag, 6. November 2018

um 10 Uhr

in der Forstschule Latemar

Welschnofen, Karerseestraße 130

über das weitere Vorgehen und die geplanten Maßnahmen berichtet. (jw)