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Staatsstraße in Montan wird gesichert

Die Straße zwischen Auer und Cavalese (SS 48) bei Montan wird auf einem 700 Meter langen Abschnitt sicherer gestaltet. Die Arbeiten wurden nun übergeben.

Die Dolomitenstraße, wie die Staatsstraße zwischen Auer und Cavalese auch genannt wird, ist eine wichtige Verbindungsstraße, mit einem täglichen Verkehrsaufkommen von rund 7500 Fahrzeugen und bis zu 8000 im Sommer. Der Abschnitt, der nun sicherer gestaltet werden soll, beginnt bei Kalditsch in der Gemeinde Montan und ist rund 700 Meter lang. Er umfasst zwei Bushaltestellen, die vor allem Pendler und Schüler nutzen. In diesem Bereich finden sich zwei aufeinanderfolgenden Kurven mit sehr eingeschränkter Sicht. Dies hat letzthin immer wieder zu gefährlichen Situationen im Bereich der Einfahrten geführt, vor allem für die Fußgänger, die die Straße überqueren. Einen Gehweg gibt es nicht.

Am gestrigen Montag (21. Jänner) hat die Landesabteilung Tiefbau die Baustelle an das Unternehmen Misconel GmbH übergeben hat. Dieses wird nun die Sicherungsarbeiten durchführen und dabei mit der Umleitung der Staatsstraße beginnen, damit genügend Platz und Sicherheit für den notwendigen Abbruch des Felsens längs der Straße gegeben sind. Die Fahrspur der Staatsstraße Richtung Auer wird über den Parkplatz des Hotel Tenz und die Fahrspur Richtung Cavalese auf die derzeitige Fahrspur Richtung Auer umgeleitet.

Durch mehrere Maßnahmen sollen der Straßenabschnitt sicherer und der Verkehr flüssiger gestaltet werden: Die Fahrbahnen werden verbreitert und die Stützmauern erneuert, eine mittlere Abbiegespur wird angelegt. Die Bushaltestellen sollen an die geltenden Normen angepasst und mit Wartehäuschen ausgestattet werden, vorgesehen sind zudem ein beleuchteter Fußgängerübergang und Gehsteige. Für die Arbeiten, die in der Zuständigkeit der Gemeinde liegen, wurde eine Konvention abgeschlossen. Die Kosten der Sicherheitsmaßnahmen belaufen sich auf 482.489 Euro. (SAN)