Frau Dr. Botchen, Sie bieten in Ihrer Praxis Ozontherapie an. Was ist Ozon?
Ozon ist ein Gas – die energiereiche Form des Sauerstoffs. Sinnvoll eingesetzt kann es zahlreiche Erkrankungen positiv beeinflussen.
Wie wirkt Ozon?
In der Medizin werden unterschiedliche Eigenschaften des Ozons genutzt: bakterientötend: Man kann also z.B. schmierig-eiternden Wunden, Furunkeln und ähnliches auf diese Weise reinigen und Infekte mit Bakterien behandeln. Viren vernichtend: z.B. bei Lippenherpes oder anderen viralen Infekten. pilztötend: sehr effektiv selbst bei hartnäckigen Pilzinfektionen an fast allen Körperstellen. Beschleunigung der Wundheilung: Ozon aktiviert das Gewebe und trägt zur schnelleren Regenerierung selbst bei schlecht heilenden Wunden bei. Schmerzlindernd: Rheuma- und Arthritisbeschwerden sind ein optimales Anwendungsgebiet für Ozonbehandlung. Selbst bei Krebsnachbehandlungen kann die Ozontherapie Erstaunliches leisten.
Mit welchen Erkrankungen können Leute zur Ozontherapie zu Ihnen kommen?
Die Patienten können mit ganz unterschiedlichen Beschwerden zu mir kommen. Die Ozontherapie ist zum Beispiel bei Herzbeschwerden oder nach einem Herzinfarkt, bzw. Schlaganfall sinnvoll. Aber auch bei Multipler Sklerose oder bei Zuckerkrankheit, erhöhten Blutfettwerten, hohem Blutdruck, Gastritis und Morbus Crohn ist Ozon hilfreich. Es gibt kaum Beschwerden, die nicht auf diese Weise gelindert werden können.
Das hört sich nach einem Wundermittel an?
Stimmt. Alles in allem bremst Ozon die Alterung der Zellen und weckt die Lebensgeister. Es ist eine Frischzellenkur. Allerdings gibt es das Wunder nicht nach der ersten Sitzung. 10 – 12 Mal sind bei der ersten Behandlungsserie notwendig. Danach reicht es, einmal im Jahr eine Auffrischung zu machen.
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