Ein Fest des Sports für die, die an vorderster Front stehen, wenn es darum geht, die Bevölkerung zu schützen, hat am 30. Jänner feierlich zu Füßen des Kronplatzes begonnen. Sie arbeiten hauptberuflich in einer Zivilschutzorganisation oder sind als Mitglied einer Freiwilligenorganisation des Zivilschutzes tätig: Zu dieser 16. Skimeisterschaft des Nationalen Italienischen Zivilschutzes sind 650 Männer und Frauen aus 15 Regionen Italiens angereist und trainieren seit zwei Tagen auf dem Kronplatz, erkunden Bruneck und Umgebung. Sie messen sich im sportlichen Wettkampf in Wintersportarten und tauschen ihre Erfahrungen aus. Die Eröffnungsfeier mit den Ehrengästen in Bruneck war ein farbenprächtiges Schauspiel. Zivilschutz-Chef Pollinnger gedachte zu Beginn seiner Grußworte des kürzlich verstorbenen Gründers des Zivilschutzes Giuseppe Zamberletti. Diese Treffen, unterstrich Pollinger, seien von grundlegender Bedeutung für die Vernetzung der Zivilschützer. Landeshauptmann Kompatscher verwies in seinen Grußworten auf die Wichtigkeit des Ehrenamtes. Der jüngst verstorbene Zamberletti, betonte er, habe als Erster verstanden, welche Kraft das Zivilschutznetzwerk birgt. Von der Mariensäule in der Oberstadt zogen Abordnungen zum Rathausplatz, wo Mitglieder des Landesforstkorps die Fahne hissten. Biathlet Lukas Hofer und Skirennläuferin Manuela Mölgg haben das Wettkampf-Feuer entzündet und damit die Sportwettkämpfe eröffnet. (LPA)
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