An zwei Kreuzungen der Staatsstraße (SS 49) in Toblach soll der Verkehr künftig über Rondelle geregelt werden. Den Startschuss für den Bau der beiden Kreisverkehre haben Tiefbaulandesrat Daniel Alfreider und Bürgermeister Guido Bocher am 18. April in Toblach mit der Grundsteinlegung gegeben. Es gelte, Verkehrsflüsse so gut wie möglich zu planen und so viel Verkehr wie möglich auf Bus, Bahn und andere alternative Mobilitätsformen zu verlagern, sagte Landesrat Alfreider. Das Land investiert 6,8 Millionen Euro in den Bau der Infrastrukturen. Die aktuell bestehenden T-Kreuzungen werden zu Kreisverkehren mit einem Durchmesser von jeweils 48 Metern umgebaut, um Staubildungen zu vermeiden.Von Welsberg kommend erreicht man zuerst den Knoten der Pustertaler Staatsstraße mit der Staatsstraße Alemagna (SS 51) Richtung Cortina. Der T–Knoten wird über den Kreisverkehr entflochten. An diesen Kreisverkehr wird auch der Mitterweg angebunden. Ebenso wird eine Anbindung in Richtung Tiefenweg vorgesehen, so kann die ungeregelte Abfahrt in diese Richtung desselben an die Staatsstraße entfallen. Die Anbindung von Schaukäserei und Tankstelle werden über Links-Abbiegespuren vor dem Kreisverkehr gelöst.Weiter Richtung Osten erreicht man nach rund 200 Meter die ampelgeregelte Kreuzung der Pustertaler Staatsstraße mit der Dolomiten- und St.-Johannes-Straße (LS 67). Auch dieser Knoten wird durch ein Rondell entflochten. Für Fußgänger und Radfahrer wird die Verbindung mittels einer Unterführung hergestellt. Noch weiter Richtung Osten wird auch die Kreuzung und die Zufahrt zur Handwerkerzone Öden den heutigen Erfordernissen und Normen angepasst. Auf der Staatsstraße wird von Innichen kommend eine Links-Abbiegespur errichtet. (LPA)
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