Diskutierte Maßnahmen sollen weiter vertieft werden – nächste Verhandlungsrunde für Anfang September geplant.
Bei dem heutigen (19. August) Treffen hat die öffentliche Delegation mit Vertretern der Gewerkschaft drei vorgeschlagene Maßnahmen im Detail diskutiert. Konkret ging es um die Anpassung der Löhne, um den Leistungslohn und am Rande auch um die Zweisprachigkeitszulage.
Der Direktor der Personalabteilung des Landes, Albrecht Matzneller führte in Abwesenheit von Generaldirektor Alexander Steiner die heutige Verhandlungsrunde. „Wir haben heute intensiv und ausgiebig miteinander diskutiert und uns in unseren Vorschlägen angenähert“, sagte Matzneller im Anschluss an das Treffen. Dennoch brauche es weitere Detailklärungen, um schließlich eine von allen getragene Lösung zu erarbeiten.
Knapp 200 Millionen Euro in drei Jahren
Fest stehen hingegen bereits die Geldbeträge, welche die öffentliche Hand in den kommenden Jahren zugunsten ihrer Mitarbeiter einsetzen wird. Für das Jahr 2019 sind 21 Millionen, für das Jahr 2020 78,5 Millionen und für 2021 insgesamt 96 Millionen Euro vorgesehen – zusammengefasst stehen für den Dreijahreszeitraum 2019-21 rund 195,5 Millionen Euro zur Verfügung. „Die Aufteilung auf die unterschiedlichen Maßnahmen wird nun noch im Detail verhandelt“, berichtet der Personaldirektor.
„Die Gesprächsbereitschaft ist von allen Seiten gegeben, schließlich wollen wir zeitnah die Verhandlungen beenden, um möglichst bald zugunsten der Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst den neuen Vertrag abschließen zu können“, sagt Matzneller. Die nächste Verhandlungsrunde ist für Anfang September geplant. (ck)
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