Dass Brauchtum und Tradition im Antholzertal nicht vergessen werden, dafür sorgt der engagierte Verein „Die Traditionellen“. Sein Name ist Programm und wo seine Mitglieder in Erscheinung treten, wird es nicht nur auf unterhaltsame Weise lehrreich, vor allem wird altes Brauchtum lebendig erhalten. Vor kurzem haben „die Traditionellen“ ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Was aufgrund praktischer Überlegungen innerhalb einer Kollegengruppe in die Welt gerufen wurde, hat sich zu einem der größten und aktivsten Vereine des Pustertals gemausert. „Meine Freunde und ich haben schon seit langem den Antholzer Kirchtag, Herz-Jesu-Feuer und Umzüge organisiert und mitgestaltet“, erzählt Christian Taschler, der Präsident des Vereins, „Der Gedanke, dass wir als Gemeinschaft versichert sein sollten, hat uns dazu bewogen, kurzerhand einen Verein zu gründen“. Das war die Geburtsstunde der Traditionellen; zehn Jahre später zählt der Verein knapp hundert Mitglieder. Mit dabei sind Damen und Herren älteren Semesters genauso wie junge Frauen und Männer und sogar Kinder. Sie alle verbindet die Liebe zu Brauchtum und Tradition, weshalb sich der siebenköpfige Vereins-Ausschuss darauf spezialisiert hat, alte Brauchtümer wieder aufleben zu lassen. Dadurch wird anhand zahlreicher Aktionen ein großer Beitrag geleistet, dass im Antholzertal und darüber hinaus Tradition und altes Bauernhandwerk nach wie vor großgeschrieben und – was noch viel wichtiger ist – nicht vergessen werden. (SH)
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