Toblach – Der neugeschaffene Berglauf im Toblacher Silvestertal ging am 7. September in seine zweite Auflage und gilt jetzt schon als Geheimtipp in der Szene.
Rund 30 Athletinnen und Athleten trotzen den schlechten Wetterbedingungen und stellten sich bei Nieselregen und kühlten Temperaturen an die Startline bei der „Schneggersäge“. Von dort weg führte die anspruchsvolle Strecke in elf Kilometer und 850 Höhenmeter vorbei an den Erdpyramiden, hinauf zum höchsten Punkt, der Bonner Hütte (2340 Meter Meereshöhe), bis hin zur Steinbergalm, die den Lauf auch seinen Namen gibt. Wegen der dichten Wolkendecke konnten die Läuferinnen und Läufer das atemberaubende Panorama der Dolomiten dieses Jahr nicht genießen, dafür wartete ein wohlverdienter Teller Nudeln auf jeden Teilnehmer im Ziel. Ok-Chef Freddy Stauder vom Veranstalter Athletic-Club-2000 Toblach zeigte sich zufrieden: „Auch wenn uns das Wetter im Stich gelassen hat, war es dennoch eine gelungene Veranstaltung mit lauter glücklichen Gesichtern im Ziel! Den Berglauf haben wir letztes Jahr als eine Art Vereinsrennen für Jedermann ins Leben gerufen. Die abwechslungsreiche Strecke selbst ausgearbeitet, beschildert und sogar ein Werbevideo samt Drohnenaufnahmen gedreht. In den nächsten Jahren werden wir versuchen als Event weiter zu wachsen, wobei der Spaß immer an erster Stelle steht.“
Zu den Gewinnern der zweiten Austragung kürten sich die noch junge Nora Taschler bei den Damen und der Niederdorfer Manuel Amhof bei den Herren. Prämiert wurden auch die Mittelwert-Zeit, sowie die beste Mannschaft, diesen Titel sicherte sich, mit dem Heimvorteil im Rücken, das „Team Steinbergalm“. (MT)
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