Frau Dr. Botchen, was tun, wenn man Krebs hat?
Zuerst einmal erfolgt die schulmedizinische Routine – Operation, Bestrahlung, Chemo- und Hormontherapie, psychologische Unterstützung sind hier die gängigen Methoden.
Die Alternativmedizin bietet daneben eine Fülle von Möglichkeiten, die Betroffenen bestmöglich zu begleiten. Hierbei stehen im Vordergrund: gesunde Zellen schützen, die Leberfunktion optimieren, die Ausscheidung fördern und Nebenwirkungen wie Haarausfall, Übelkeit, Darmpilz, Nervenschäden, vorzubeugen oder abzuschwächen und die Regeneration zu fördern.
Welche Methoden sind das genau?
Ganz vorne sind die Ozon-Sauerstoff-Therapie in ihren verschiedenen Formen und die Vitamin C-Hochdosistherapie zu nennen.
Beide unterstützen das Immunsystem und bauen einen Schutz für die gesunden Zellen auf. Das Vit. C gilt dabei auch als „Alternative Chemotherapie“ oder als Wunderwaffe der Natur. Über die Vene können ausreichend hohe Dosen gegeben werden, was oral nie erreicht wird. Der Vitamin- und Nährstoffhaushalt wird optimiert. Oft ist eine Ernährungsumstellung sinnvoll, um das Säure-Base Gleichgewicht im Körper langfristig zu optimieren. Auch bei Tumorschmerz hat die Alternativmedizin gute Mittel – angefangen von Akupunktur über bestimmte manuelle Techniken bis hin zu Infiltrationen mit biologischen Präparaten. Auch Schlafstörungen oder depressive Verstimmungen sind Symptome, über die die Patienten klagen. Hier soll der Hormonhaushalt überprüft werden – Melatonin und Serotonin z.B. – die für ungestörte Nachtruhe und gute Stimmung mit verantwortlich sind.
Fazit:
Zellschutz und das Auffüllen von Mikronährstoff- und Vitaminspeichern ist neben den herkömmlichen Methoden der Schulmedizin ein sehr wichtiger Aspekt in der Tumortherapie und das kann die Alternativmedizin leisten. Das Angebot einer komplementären Begleitung sollten Betroffene in Betracht ziehen.
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