Genau 30 Jahre nach Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die Vereinten Nationen hat eine kleine Südtiroler Unicef-Delegation LH Kompatscher ein Geschenk mit Symbolcharakter überreicht.
Am 20. November 1989 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Anlässlich des 30. Jubiläums hat eine kleine Delegation von Unicef Bozen am heutigen (20. November) Nachmittag Landeshauptmann Arno Kompatscher zwei symbolische Geschenke überreicht: den Baum der Kinderrechte und zwei sogenannte Pigotte. Diese von den Freiwilligen der Unicef gebastelten Stoffpuppen wurden zu diesem speziellen Anlass „personalisert“ und nach den Namen des Landeshauptmanns und seiner Frau „Arno“ und „Nadja“ getauft wurden, wie Unicef-Bozen-Präsidentin Patrizia Daidone erklärte. Diese Puppen kann man zu einer Mindestspende von 20 Euro adoptieren.
LH Kompatscher: „Beste Investition in die Zukunft“
Landeshauptmann Arno Kompatscher bezeichnete die Kinder und Jugendlichen als „positive Kraft in unserer Gesellschaft. Die Welt, an der wir tagtäglich bauen, ist ihre Welt. Wenn wir ihre Rechte schützen und ihnen ermöglichen, als unbeschwerte und bewusste Bürgerinnen und Bürger aufzuwachsen, ist dies die beste Investition in die Zukunft.“
Wie Unicef Italia informiert, unterstützt man mit jeder adptierten Puppe die internationale Hilfsorganisation bei ihrer Aufgabe, jedes Kind in Gefahr zu erreichen – egal wo es sich befindet. Unicef hilft mit Impfungen, Therapie und Rehabilitation, Brunnenbau, Schulen und vielen weiteren Hilfsmaßnahmen.
Der Baum der Kinderrechte wird übrigens im Eingangsfoyer des Amtssitzes von Landeshauptmann Kompatscher – im Landhauses 1 am Silvius-Magnago-Platz 1 – aufgestellt. Als kleinen symbolischen Beitrag können alle Passanten einen Gedanken zu den Kinderrechten auf Post-its schreiben und an den Baum heften. Die Puppen kann man im Internet auf der Seite der Unicef „adoptieren“. (LPA/fgo/gst)
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