Am 20. November 2019 jährte sich zum 30. Mal die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention. Trotz zahlreicher Fortschritte in den vergangenen Jahrzehnten fehlen immer noch Millionen von Kindern in der ganzen Welt die nötigen Voraussetzungen für ein gutes Aufwachsen. Die Grundschule Dietenheim hat den Tag der Kinderrechte zum Anlass genommen, die Kinderrechte einmal genauer zu durchleuchten. Die Schüler der 2. und 5. Klasse haben gemeinsam mit Bürgermeister Roland Griessmair erörtert, was es bedeutet, Rechte zu haben. „Wir haben das große Glück, in einer Gemeinschaft zu leben, in der jedes Kind gute Voraussetzungen für ein kindgerechtes Aufwachsen hat. Doch das ist nicht überall auf der Welt so, denn in vielen Kriegs- und Krisengebieten unserer Erde leiden gerade Kinder unter Gewalt, Unterdrückung und Hunger“, unterstrich der Bürgermeister. Umso mehr gelte es, die Kinderrechte zu kennen und sich auch, über die eigene Realität hinaus, für deren Einhaltung einzusetzen. Griessmair dankte der Grundschule Dietenheim für diese wertvolle Initiative und lud dazu ein, diese Initiative auch an anderen Schulen zu wiederholen. (GB)
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