Die öffentlichen A22-Teilhaber unterstützen die von Verkehrsministerin De Micheli angestrebte Lösung mit Brüssel. Eine Kerngruppe soll die Verhandlungen fortführen.
Die Fortführung der Verhandlungen zur Führung der Brennerautobahn A22 vor dem Hintergrund der neuen Gesetzeslage stand im Mittelpunkt des heutigen (23. Jänner) Treffens der öffentlichen Anteilseigner der Brennerautobahngesellschaft in Trient.
Einstimmig sprachen sich die öffentlichen Anteilseigner dafür aus, die von Verkehrs- und Infrastrukturministerin Paola De Micheli angestrebte Lösung mit Brüssel zu unterstützen: Ziel ist es, grünes Licht von der Europäischen Kommission für den Verbleib der derzeitigen privaten Teilhaber innerhalb der zukünftigen für die Konzession vorgesehenen Gesellschaft zu erlangen.
Beschlossen wurde heute auch, eine Kerngruppe für die Verhandlungen einzurichten, die laufend über Entscheidungen und Entwicklungen berichtet: Ihr sollen Südtirols Landeshauptmann und Präsident der Region Arno Kompatscher, der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti, je ein Vertreter von Verona, Mantua, Reggio Emilia und Modena sowie ein Vertreter der Brennerautobahn AG angehören.
Bereits kommende Woche wird sich die Kerngruppe um ein Treffen mit Ministerin De Micheli bemühen, um die Anliegen der öffentlichen Anteilseigner vorzubringen und die Verhandlungen zügig fortzusetzen. (LPA/mpi)
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