Bis zum 14. Oktober können sich Interessierte einbringen. Schwerpunkte 2021-27 sind die grüne Transformation und der digitale Übergang zu neuen Technologien.
Die Überwindung von strukturellen und sozialen Unterschieden innerhalb eines Staates sowie zwischen den Mitgliedsländern ist eines der Hauptziele der EU-Kohäsionspolitik. Unterstützt wird dies auch finanziell über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Derzeit wird an einem neuen Investitionsprogramm für die Jahre 2021-27 gearbeitet, die Abteilung Europa des Landes Südtirol hat in diesem Zusammenhang einen ersten Entwurf der Strategie des Regionalen Operationellen Programms (ROP) vorbereitet.
Für die nächste Förderperiode soll es verstärkt darum gehen, Südtirol auf die „grüne Transformation“ vorzubereiten. Dabei spielen auch die Themen des Klimawandels und der Digitalisierung bzw. des digitalen Übergangs mit hinein. Im Entwurf sind zehn Aktionen vorgesehen, die sich an folgenden spezifischen Zielen des EFRE orientieren: Entwicklung und Stärkung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und Einführung fortgeschrittener Technologien, Anreizschaffung für die Nutzung der Digitalisierung, Verbesserung der digitalen Konnektivität, Förderung erneuerbarer Energien, Förderung der Anpassung an den Klimawandel und Schutz vor Naturkatastrophen sowie der Entwicklung einer nachhaltigen, grenzüberschreitenden, intermodalen Mobilität.
Alle Interessierten können sich ab heute (19. August) und noch bis zum 14. Oktober aktiv einbringen und ihre Vorschläge und Ideen deponieren. Der Entwurf der ROP-Strategie ist auf der Europaseite des Landes einsehbar, unter dem Link https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/ContributiPartenariatoFESR20212027 kann jede und jeder über einen Online-Fragebogen sich an der Ausarbeitung des neuen operationellen Programms beteiligen. (ck)
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