Frau Dr. Botchen was kann man da tun?
In der Ästhetik gibt es zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten für eine schöne und gesunde Haut. Der Trend geht dabei weg vom Nervengift (Botox) hin zu Methoden mit Eigenblut, das z.B. mit der Hyaluronsäure als Filler kombiniert werden kann. Die „Dracula-Therapie“ heißt so, weil dabei eine kleine Menge Blut aus der Vene des Patienten abgenommen wird. Durch Zentrifugieren setzen sich die roten Blutzellen unten ab. Oben bleibt das Plasma mit allen Zellen, die für die Regeneration von Haut und Bindegewebe wichtig sind.
Wie kommt das Plasma ins Gesicht?
Das gewonnene körpereigene Plasmakonzentrat wird mit Mikronadeln in die Haut eingebracht. Hier können Wachstumsfaktoren und Stammzellen ihre Arbeit tun: Kollagenproduktion anregen, Bindegewebe straffen. Durch die Kombination mit Hyaluronsäure erreicht man einen noch besseren Volumen- und Frischeeffekt.
Gibt es Nebenwirkungen?
Hyaluronsäure ist auch ein Produkt, das im Körper vorkommt. Unverträglichkeiten sind sehr selten und können vorher abgeklärt werden. Die Behandlung mit den Mikronadeln spürt man ein wenig.
Wer lässt so etwas machen?
Männer und Frauen, die viel Personen- und Kundenkontakt haben. Menschen, bei denen es auf frisches Aussehen ankommt ohne dabei künstlich zu wirken oder die Mimik zu verlieren. Menschen, die etwas für sich und ihre Haut tun wollen. Menschen, die ihre Falten im Gesicht und an Hals und Dekolleté stören.
Was sind weitere Anwendungsgebiete?
Gute Ergebnisse erzielt die Methode auch bei der Behandlung von Narben (z.B. nach Akne), Schwangerschaftsstreifen und zur Anregen des Haarwachstums bei beginnender Glatzenbildung. Es reichen 3 – 4 Termine im Abstand von je ca. 4 Wochen.
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