Landeshauptmann Kompatscher ersucht die Südtirolerinnen und Südtiroler, ihre sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum zu beschränken.
„In ganz Europa stellen die neuen Varianten des Corona-Virus die Länder jetzt vor neue Herausforderungen“, erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher in einer Videobotschaft an die Bevölkerung. Auch in Südtirol sei es nun notwendig, neue Maßnahmen zu setzen und weitere Einschränkungen zu verfügen. „Es geht jetzt darum, dass wir gemeinsam schauen, auch diese Herausforderung zu bewältigen, indem wir uns alle so gut es geht und nach bestem Wissen und Gewissen an die Regeln halten“, sagt Kompatscher. „Ziel ist es, dass unnötige soziale Kontakte vermieden werden, und dass Bewegungen innerhalb der eigenen Gemeinde und auch insgesamt im Landesgebiet auf das absolut notwendige Maß beschränkt werden.“
Leider würden neue Regeln auch wieder neue Belastungen für die Bevölkerung, für die Familien, für Angestellte und Arbeiter mit sich bringen, aber „wir bemühen uns gemeinsam, das so zu gestalten, dass es doch noch handhabbar ist“, unterstreicht der Landeshauptmann. „Wichtig ist, dass wir alle versuchen, die Zielsetzung gemeinsam zu verstehen: Wir wollen die Verbreitung des Virus eindämmen und deshalb gilt es eben, die sozialen Kontakte einzuschränken.“ Nun müssten sich möglich alle daran halten, um den Zeitraum, in dem diese Einschränkungen gelten, möglichst kurz zu halten.
„In diesem Sinne ersuche ich Sie um Geduld, Mut und auch Zuversicht. Gemeinsam können wir auch diese Herausforderung bewältigen und darauf bauen, dass baldmöglichst durch die Impfungen auch ein Schutz kommt, der uns diese Situation definitiv bewältigen lässt“, schließt der Landeshauptmann seine Botschaft. (LPA)
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