Toblach/Cortina – Volkslauf Toblach-Cortina

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Toblach/Cortina – Volkslauf Toblach-Cortina

Im heurigen Winter war der „Granfondo“ der einzige Volkslauf in Südtirol, der trotz der Corona-Pandemie ausgetragen werden konnte. So musste zum Beispiel auch das historische Birkebeinerrennet in Norwegen, vor kurzem abgesagt werden. Vielleicht war es ein Glück, dass die Rennen der 44. Auflage des Volkslauf Toblach-Cortina aufgrund der Ski Alpin Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo auf den 23. und 24. Januar 2021 vorverlegt wurden. „Ein großes Dankeschön gilt den öffentlichen Behörden und der Gemeinde von Toblach, welche es möglich gemacht haben, dass der Lauf unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorschriften, stattfinden konnte.“, so Präsident Herbert Santer. Von Anfang an stand die Sicherheit aller Beteiligten an erster Stelle und so wurde ein professionelles Sicherheitsprotokoll erstellt. Damit eine sichere Austragung der Veranstaltung gewährleistet werden konnte, wurde die maximale Teilnehmerzahl reduziert und die Online-Einschreibugen wurden frühzeitig geschlossen. Schnelltests für alle Athleten und freiwilligen Helfer wurden durchgeführt, die Startnummern wurden nur nach Vorweisen eines negativen Antigen-Schnelltests oder PCR-Tests ausgegeben. Körpertemperaturmessung im Rennbüro und vor Starteintritt, sowie Maskenpflicht bis zu einer Minute vor dem Start und im Ziel waren das um und auf. An den Verpflegungsstellen wurden nur versiegelte Snacks und Getränke ausgegeben und statt der Pasta Party wurden Lunchpakete mit lokalen Produkten verteilt. Dank der vielen freiwilligen Helfer und dem disziplinierten Verhalten der Athleten ist es gelungen eine risikofreie Veranstaltung über die Bühne zu bringen. Insgesamt schrieben sich 700 Athleten an beiden Rennen ein. Aufgrund der kurzfristig abgeänderten Covid-Einreisebeschränkungen und den strengen Covid-Richtlinien gingen leider nur die Hälfte der eingeschriebenen Athleten (ca. 350 Athleten) an den Start. Viele Athleten aus den Skandinavischen Ländern, aber auch aus Deutschland, Österreich und den Nachbarländern, konnten nicht einreisen und somit am Rennen nicht starten. Das geplante Klassikrennen am Samstag musste wegen der starken Schneefälle auf den Sonntag verlegt werden. Somit fand sowohl das Rennen in der klassischen Technik, als auch das Skatingrennen am 24. Januar statt. Aufgrund der Lawinengefahr auf der alten Eisenbahnlinie nach Cortina d’Ampezzo, wurden die Rennen auf einer Alternativstrecke mit Start auf dem Militärflugplatz in Toblach und Ziel in der Nordic Arena Toblach ausgetragen. (OK/VL)