„Restart“ hieß es vor kurzem auch für die Naturparke und ihre Besucherzentren. Ein lang ersehnter Neustart mit dichtem Programm und vielen Aktivitäten rund um und in der Natur.
Stück für Stück kommt die Normalität zurück – auch in den Naturparks und ihren Besucherzenten. Während in den sieben Naturparks und im Nationalpark Stilfser Joch die Natur im vergangenen Jahr aufatmen konnte, verharrten die Besucherzentren monatelang in einer Art Dornröschenschlaf. Symbolisch für alle sieben Naturparkhäuser und die fünf Infostellen wurde am 7. Mai im Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers nun der Neustart zelebriert. Man zeigte sich froh darüber, dass mit der Öffnung und dem Start in die Sommersaison ein Meilenstein der Normalität gesetzt werden konnte. „Nach den von Lockdowns und Beschränkungen geprägten Wintermonaten setzen wir mit der Öffnung der Naturparkhäuser ein positives Zeichen des Neustarts“, betonte die Landesrätin für Raumentwicklung, Natur und Denkmalpflegeamt, Maria Hochgruber Kuenzer.
Margareth Pallhuber, Koordinatorin im Bereich Natur- und Umweltbildung im Landesamt für Natur, stellte im Anschluss die Programm-Highlights in den Besucherzentren der sieben Südtiroler Naturparks vor – ein dichtes Programm, das unter anderem die Bereiche Kunst, Umweltbildung, Unterhaltung und sogar Ausbildungen, wie beispielsweise den „Junior Ranger“ und den Ausbildungslehrgang Almwirtschaft, beinhaltet. Neben der Vorstellung der Dauer- und Sonderausstellungen und den verschiedensten Veranstaltungen für Kinder, Erwachsene und Familien wurde noch ein kurzer Überblick über die Investitionen der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung gegeben. Dabei handelt es sich vor allem um Investitionen in die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Parks und das Umweltbildungsangebot für Besucherinnen und Besucher. Allein ins Wegenetz innerhalb der Naturparke investiert das Land ca. eine Million Euro. Eine gute Investition, schließlich handelt es sich dabei nicht nur um Wege, die in die atemberaubende Natur unserer Naturparke führen, sondern vor allem auch in eine ökologische Zukunft. (SH)
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