Über den Stand der Dinge in Sachen Olympia 2026 hat LR Alfreider in Rom mit Minister Giovannini und Vizeminister Morelli gesprochen. Nachhaltige Strukturen seien das wichtigste Ziel, so Alfreider.
Gemeinsam mit Vertretern der an den Olympischen Winterspielen 2026 beteiligten Institutionen ist Landeshauptmannstellvertreter Daniel Alfreider heute (27. Juli) in Rom mit dem Minister für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität, Enrico Giovannini, Vizeminister Alessandro Morelli sowie den Präsidenten der Region Venetien und der autonomen Provinz Trient, Luca Zaia und Maurizio Fugatti, zusammengetroffen.
Beim Gespräch ging es um die Infrastrukturen für Olympia 2026 und den aktuellen Stand der Umsetzung der Vorhaben. „Im Mittelpunkt stand die Organisation der Winterspiele. Im Gespräch hat Minister Giovannini nicht ausgeschlossen, dass in den kommenden Monaten zusätzliche Finanzmittel für die Gebiete bereitgestellt werden, in denen die Olympischen Winterspiele 2026 stattfinden“, fasst Alfreider die wesentlichen Punkte zusammen. „Unser wichtigstes Ziel für Südtirol ist es, die Infrastrukturen so anzupassen, dass wir nachhaltige Mobilität und mehr Lebensqualität ermöglichen und die Menschen in Südtirol die Strukturen auch nach dem Sportereignis weiter nutzen können“, betont Alfreider.
„Die aktuelle Vereinbarung zwischen der Regierung in Rom und dem Land sieht vor, dass mit Geldern aus dem staatlichen Fonds für die Olympischen Spiele Vorhaben für die Mobilität im Pustertal und in Südtirol für insgesamt 82 Millionen Euro geplant und umgesetzt werden“, erinnert Alfreider. Dazu kommen noch 6,5 Millionen Euro als Finanzierung für Sportbauten in Antholz, wo die Biathlon-Wettkämpfe ausgetragen werden. (san)
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