Noch vor der Hochsaison und einige Wochen früher als geplant ist die Sanierung der beiden Brückenviadukte auf dem West- und Ostteil der rund vier Kilometer langen Umfahrung von Welsberg in der Gemeinde Welsberg-Taisten abgeschlossen. „Die Straßeninfrastruktur ist damit wieder vollständig zweispurig befahrbar, was den Verkehr auf dieser viel befahrenen Straße wieder flüssiger macht. Außerdem sind die Verkehrsteilnehmer auf den stabilisierten Brücken wieder sicherer unterwegs“, zeigt sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider zufrieden. Aufgehoben ist natürlich auch die teilweise Umleitung des Verkehrs durch den Ort Welsberg. Erst Ende April hatten der Landesrat und die Techniker das Startzeichen für die Sanierung gegeben. Der Eingriff war auf der Prioritätenliste des Landes für Brückensanierung auf Platz drei. In erster Linie ging es darum, das Tragwerk weiter stabil zu halten. Verstärkt wurde vor allem die stark in Mitleidenschaft gezogene Brückenplatte der Viadukte. Dazu wurden die obersten Schichten der Brücken, also der Belag und die Betonplatte, abgetragen. Dann wurden Abdichtung und Unterfahrdehnfuge erneuert und die Fahrbahn wiederaufgebaut. Zum Schluss wurde noch ein neuer Belag angebracht. „Im Zuge der Arbeiten wurden einige größere Mängel an der Brückensohle entdeckt und behoben, wofür zur Investitionssumme von 879.000 Euro zusätzliche 128.365 Euro dazugekommen sind“, berichtet der Techniker Luca Toso. Problemlos bestanden haben die beiden Brücken jedenfalls laut Toso die Belastungsproben mit voll beladenen Lkws. (PM/LPA)
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