Sexten – Am 11. September findet der Südtirol Drei Zinnen Alpine Run zum 24. Mal statt. Ein packendes Duell zwischen zwei internationalen Topathleten wird erwartet, Vorjahressieger Manuel Innerhofer (Pinzgau) fordert den Streckenrekordhalter und dreimaligen Drei-Zinnen-Lauf-Sieger Petro Mamu aus Eritrea heraus.

Manuel Innerhofer kommt am Samstag, 11. September als Titelverteidiger nach Sexten. Der Pinzgauer setzte sich vor einem Jahr auf einer verkürzten Strecke in 1:24.15 Stunden durch. Innerhofer wird heuer der Jäger von Petro Mamu sein, der nicht nur aufgrund seiner insgesamt drei Erfolge beim Südtiroler Berglauf-Klassiker (2013, 2016, 2019) der absolute Top-Favorit ist. Vor zwei Jahren stellte der Ex-Berglauf-Weltmeister aus Eritrea in 1:22.37 Stunden einen neuen Streckenrekord auf. Dieser ist heuer nicht in Gefahr, denn wie im vergangenen Jahr wird wieder auf der verkürzten Variante gelaufen, bei der die Schleife durch das Dorfzentrum von Sexten wegfällt und es vom Start direkt in Richtung Moos geht.
„Wir sind natürlich begeistert, dass wir mit Mamu und Innerhofer zwei absolute Topathleten am Start haben. Mit dem Schweizer Martin Anthamatten, ist ein weiterer Spitzenläufer mit von der Partie. Bei den Frauen sind die Britin Phlippa Williams und die Schweizerin Viktoria Kreuzer unsere absoluten Top-Favoritinnen.“, sagt OK-Chef Gottfried Hofer vom ausrichtenden ALV Sextner Dolomiten.
Fest steht seit kurzem auch, dass die Teilnehmer am Südtirol Drei Zinnen Alpine Run in Besitz des Green Pass, also genesen, getestet oder geimpft, sein müssen. Eine Voraussetzung, die mittlerweile bei fast allen Sportevents hierzulande gilt. „Wir schätzen uns glücklich, dass wir unseren Lauf in der auch unter den weiterhin besonderen Umständen abhalten können. Wir sind überzeugt, dass wir im Sinne aller unserer Teilnehmer handeln“, betont Hofer.
Bis dato haben sich knapp 700 Athletinnen und Athleten für den Berglauf-Klassiker im Dolomiten UNESCO Welterbe eingeschrieben. Der Mini Drei Zinnen Alpine Run für alle Kinder und Jugendlichen findet in diesem Jahr hingegen nicht statt. (MT)