Wie denken wir heute über die Demokratie? Was können wir daran verbessern? Und können wir den Klimawandel demokratisch bewältigen? Über diese und viele weitere Themen, die die Demokratie betreffen, wurde drei Tage lang im Pustertal diskutiert. Vom 25. bis zum 28. August fanden in Innichen, Mühlwald und Bruneck drei Democracy Aperitivi statt. Das Ziel waren lockere Gespräche in unterschiedlichen Gemeinden, wo verschiedenste Personen zusammentreffen. Das erste Treffen in Innichen fand mitten am Pflegplatz statt. Bürger und Bürgerinnen konnten sich mit GemeindepolitikerInnen über die Demokratie, ihre Probleme und Chancen austauschen. Auch in Mühlwald, wo das Treffen etwas abgelegener am Festplatz stattfand, brachte jeder der Teilnehmenden einen Gegenstand mit, den man ganz persönlich mit Demokratie in Verbindung bringt. Der letzte Aperitif fand in Bruneck statt, wo die junge Generation stark vertreten war und überzeugte, dass sich junge Menschen sehr wohl für Politik im Großen als auch im Kleinen interessieren. Die Themen waren vielfältig und reichten von lokalpolitischen Ereignissen über globale Probleme und Phänomene, bis hin zu philosophischen Grundsatzüberlegungen. „Alle Treffen waren sehr unterschiedlich mit tollen und tiefgründigen Gesprächen zu den vielen Facetten der Demokratie“, findet auch Elisabeth Alber, Projektleiterin und Senior Researcher an der Eurac. Diese Demokratiegespräche finden auch in Osttirol und Belluno statt, und werden im Rahmen eines Interreg Dolomiti Live Projekts verglichen und wissenschaftlich aufgearbeitet. Die Ergebnisse dazu werden dann im nächsten Jahr veröffentlicht. Er hat den Gesundheitsbezirk Bruneck seit 12 Jahren mit Umsicht und Kompetenz geleitet und sehr. (PM)
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