Wildbachverbauung: Aufräumarbeiten in der Ahr und ihren Seitenbächen

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Wildbachverbauung: Aufräumarbeiten in der Ahr und ihren Seitenbächen

Im Ahrntal stehen nach den Unwettern dieses Sommers mehrere Arbeiten im Auftrag des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost in der Agentur für Bevölkerungsschutz vor dem Abschluss.

Im Ahrntal werden die Aufräumarbeiten nach den Unwettern vom 16. August demnächst für heuer beendet, berichtet Michael Baumgartner vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost in der Agentur für Bevölkerungsschutz.
„Seit geraumer Zeit gilt das ganze Bestreben der Wildbachverbauung und der Lawinenverbauung dem Anliegen, die Bevölkerung mit den bestmöglichen technischen Schutzmaßnahmen vor mehr oder weniger unvorhersehbaren Naturereignissen zu schützen“, unterstreicht Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler.
Starkregenfälle hatten am 16. August zu mehreren Murereignissen vor allem in Steinhaus geführt: Der Kleinklausenbach vermurte den Parkplatz und die Lagerhalle der Klausberg-Arena. Beim Jahrlbach konnten die beiden bestehenden Rückhaltebecken Schlimmeres verhindern. Besonders stark in Mitleidenschaft gezogen wurden die Ufermauern an der Ahr in Drittelsand und die Ufermauer an der alten Weißenbacherstraße. Am Frankbach und Puerchtabach mussten die Rückhaltebecken geräumt werden. Im Großklausenbach, an der Ahr in Kasern, im Keilbach, Kleinklausenbach, Arzbach und Michlreisbach wurden die Bäche geräumt und die Uferschutzmauern wieder in Stand gesetzt. Der Grubbach musste im oberen Bereich geräumt und Lockermaterial und abrollende Steine gesichert werden.
Im Zuge der Sofortmaßnahmen waren die beiden Vorarbeiter Hubert Brugger und Armin Oberarzbacher mit ihren Bautrupps entlang der Ahr und den verschiedenen Seitenbächen im Einsatz. (mac)