Alta Badia – Die Gran Risa Piste steht wieder im Rampenlicht. Der Countdown für die alpinen Skiweltcup-Rennen am 19. und 20. Dezember 2021 läuft. Das Parallel-Event fliegt aus dem Programm und wird mit einem zweiten Riesenslalom ersetzt.
Die besten Skifahrer der Welt werden sind seit 1985 zum 36. Mal in Alta Badia zu Gast. Den umstrittenen Riesentorlauf-Parallel-Event wird es heuer nicht mehr geben, die FIS um Renndirektor Markus Waldner machte nach anhaltender Kritik über die Fairness des Rennformates einen Rückzieher und strich für den Winter 2021/2022 fast alle Parallel-Slaloms, das einzige Rennen wurde bereits in Lech am Arlberg ausgetragen. Auf einer der technisch schwierigsten Strecken im gesamten Skiweltcup, der Gran Risa, werden somit zwei Riesenslaloms stattfinden. Die derzeitige Situation erlaubt eine Veranstaltung mit einer begrenzten Anzahl von Zuschauern im Zielgelände auf 1420 Metern Meereshöhe. Die beiden Läufe finden jeweils um 10:00 Uhr und um 13:30 Uhr statt. „Die Live-Übertragung wird in diesem Jahr noch stärker dafür nützlich sein, mit TV-Bildern die aktuelle Schneesituation im Tal und den Start der Wintersaison in Alta Badia zu bestätigen”, erklärt Andy Varallo, Präsident des Organisationskomitees des Alpinen Ski World Cup Alta Badia. Die Trophäen, die an die drei Erstplatzierten vergeben werden, sind auch in diesem Jahr das Werk des Künstlers Daniele Basso, der die Skulptur GIGANT geschaffen hat, die anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Gran Risa am Start der Piste aufgestellt wurde. Zusammen mit den beiden Weltcup-Speed-Rennen in Gröden zählen die Riesenslaloms in Alta Badia zu der „Südtirol Ski Trophy“. Auf den Rennläufer mit den meisten Weltcuppunkten aus den vier Rennen winken neben 20.000 Euro Prämie, eine spezielle Holztrophäe und ein Kurzurlaub in den Dolomiten. (MT)
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