Umweltschutz und Biodiversität sind nun Teil der italienischen Verfassung. Vettorato dankt in einem Brief den lokalen Verbänden: „Unserem Land war die Bedeutung dieser Werte stets bewusst.“
Die Abgeordnetenkammer in Rom hat heute (9. Februar) den Gesetzentwurf angenommen, mit der Umweltschutz und der Biodiversität Verfassungsrang bekommen. Umweltlandesrat Giuliano Vettorato zeigt sich mit dieser Erweiterung der Verfassung zufrieden und dankt in einem offenen Brief allen in Südtirol tätigen Verbände und Organisationen für Umweltschutz für das im Laufe der Jahre geleistete Engagement. „Als Landesrat für Umwelt in einem Land, das diese Werte immer hochgehalten hat, nehme ich mit Genugtuung zur Kenntnis, dass der Schutz der Umwelt und die biologische Vielfalt durch die Verfassung geschützt werden. Das Votum für die Verfassungsänderung markiert einen Wendepunkt für unser Land“, schreibt Vettorato.
Bei dieser Gelegenheit dankt Landesrat Vettorato allen Verbänden und Organisationen, die sich in den vergangenen Jahren für die Pflege und den Schutz der Umwelt eingesetzt haben und damit sicher einen unverzichtbaren Beitrag geleistet haben, diesen kulturellen Wendepunkt zu erreichen.
Ganz besonders mit den Jugendlichen bringt der Landesrat seine Verbundenheit zum Ausdruck und unterstreicht, dass er sich weiterhin für den jetzt auch in der Verfassung verankerten Solidaritätspakt zwischen den Generationen einsetzen werde. „Die Zukunft kann nur in Richtung einer immer nachhaltigeren Entwicklung weitergehen, weil wir Verantwortung für Mensch und Natur tragen“, betont Vettorato. (tl/san)
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