Im Jahr 2021 kamen die zehn Südtiroler Landesmuseen auf insgesamt rund 420.000 Eintritte, das sind deutlich mehr als im ersten Corona-Jahr 2020, aber nur die Hälfte der jährlichen Besuchszahlen vor der Pandemie. Erst Ende April 2021 konnten die zehn von der Autonomen Provinz Bozen über den Betrieb Landesmuseen geführten Museen ihre Tore für das Publikum öffnen. Nach der dritten Coronawelle ging es also wieder los mit Ausstellungen und Veranstaltungen in Präsenz, aber auch mit neuen digitalen Angeboten, wie etwa die vielen auch online sichtbaren Vorträge des Naturmuseum Südtirol und des Landesmuseum Bergbau, die Führung durch die Kühlzelle der berühmtesten Mumie Europas und jene für Schulen durch das Archäologiemuseum, sowie der Podcast „Koffergeschichten“ des Touriseum. Bis Ende des Jahres zählten die Landesmuseen insgesamt 421.659 Eintritte (im Jahr 2020 waren es nur knapp 290.000, die Zahlen vor Corona lagen hingegen meist zwischen 800.000 und 900.000). Die meisten Besuche zählte das Südtiroler Archäologiemuseum (140.255), gefolgt vom Touriseum bei Meran (81.373) und dem Naturmuseum Südtirol mit dem Planetarium Südtirol in Gummer (48.859). Es geht zahlenmäßig also langsam wieder aufwärts. (PM
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