Um geschlechtsspezifische Gewalt ging es bei einem Online-Treffen von Kulturlandesrat Giuliano Vettorato mit den italienischsprachigen Weiterbildungseinrichtungen. Neue Schulungen sind geplant.
Der italienische Kulturlandesrat Giuliano Vettorato hat sich heute (23. Februar) online mit Vertretenden jener Einrichtungen getroffen, die Weiterbildung in italienischer Sprache anbieten. Der Landesrat bedankte sich bei den Weiterbildungseinrichtungen für deren Einsatz in den vergangenen zwei Pandemie-Jahren: „Die Weiterbildungsorganisationen haben auch in dieser schwierigen Zeit den ständigen Kontakt mit ihren Zielgruppen gepflegt, ihre Angebote angepasst und ein vielfältiges Programm – auch über digitale Kanäle – garantiert.“ Mit Verweis auf das neue Landesgesetz vom 9. Dezember 2021, Nr. 131, das „Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt und zur Unterstützung von Frauen und ihren Kindern“ beinhaltet, das im Absatz 5 in Artikel 16 vorsieht, dass das Land Förderungen an die Teilnahme an Ausbildungsmaßnahmen knüpfen kann, sagte Landesrat Vettorato: „Dies ist italienweit eines der ersten Beispiele eines Gesetzes, das vorschreibt, dass öffentliche Beiträge an ein konkretes Engagement der Bürger und Bürgerinnen für dieses hochaktuelle Thema geknüpft werden. Nun sei es wichtig, dass die Weiterbildungsorganisationen entsprechende Angebote für ihr Einzugsgebiet planen könnten, sagte Vettorato. (tl/jw)
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