Sexten – Im Bergsteigerdorf Sexten arbeitet man schon lange am geplanten BergHaus, welches Dreh- und Angelpunkt rund um das Thema Sextner Dolomiten – Unesco Welterbe werden soll. Am 3. Mai erfolgte der Spatenstich für dieses nachhaltige Bauvorhaben.
Unmittelbar an das Haus Sexten angrenzend entsteht es, das neue BergHaus Sexten. Hier erfolgte auch der Spatenstich durch Bürgermeister Thomas Summerer und Waltraud Watschinger, Präsidentin des Tourismusvereins Sexten. „Das Bergsteigerdorf Sexten erhält nun sein BergHaus. Der Neubau wird solide und nachhaltig gebaut; ausgeführt in Massivholz aus den umliegenden Wäldern im Sextental und von lokalen Handwerkern errichtet. Es werden vorwiegend Bäume verwendet, die dem Sturmtief Vaia zum Opfer gefallen sind.
Die Verwendung von Fichten- und Lärchenholz wird auch das Innere des viergeschossigen Hauses durchgehend charakterisieren“ berichtete der Bürgermeister im Zuge des Baubeginns. Waltraud Watschinger informierte weiter: „Das Thema Berg & Dolomiten soll den Einwohnern und Besuchern Sextens in unterschiedlichsten Facetten nähergebracht werden. Es sollen Informationen und Geschichten weitergegeben, es sollen Emotionen vermittelt, es sollen Dienstleistungen verkauft werden.“ Watschinger sieht im BergHaus Sexten eine weitere touristische Attraktion für Sexten und die gesamte Region 3 Zinnen Dolomiten. „Das BergHaus ergänzt unser vielfältiges Angebot zum Thema Berge und wertet unsere Destination als Bergsteigerdorf natürlich ungemein auf. Die Bauarbeiten sollten im Frühsommer 2023 abgeschlossen sein“.
Architektonisches Landmark
Komplett in Holzbauweise errichtet, wird sich das Gebäude nebst seiner nachhaltigen Konstruktion auch durch seine markante Gestalt und Position Sichtbarkeit verschaffen. „Seine aufragende Form längs der Staatsstraße wirkt wie ein Fingerzeig weit in die Sextner Landschaft hinein. Das Haus ordnet und charakterisiert seine gesamte, etwas undefinierte bauliche Umgebung. An präzise gewählter Position vorgeschlagen, kommuniziert der Bau mit den Reisenden und Besuchern in beide Richtungen des Talverlaufes“, erklärte Architekt Siegfried Delueg, der einen Planungswettbewerb gewonnen hatte und mit der Planung des Projektes beauftragt wurde. (PM/red)
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