Am 2. September, hat die Bezirksgemeinschaft Pustertal der Staatspolizei die aktuelle Version der Software und dazugehörigen Hardware für die digitale Erfassung von Verkehrsunfällen übergeben. Damit können auch in Zukunft eine schnelle Aufklärung von Verkehrsunfällen und eine Verkürzung von Wartezeiten nach Unfällen garantiert werden. Bereits im Jahre 2004 hat die Bezirksgemeinschaft Pustertal eine Software zum digitalen Erfassen von Verkehrsunfällen im Pustertal angekauft und der Staatspolizei, Polizeidienststelle der Verkehrspolizei Bruneck, zur Verfügung gestellt. Genannte Software hat sich bei der Untersuchung von Verkehrsunfällen in den letzten Jahren als sehr wertvoll erwiesen. Auf Antrag der Polizeidienststelle der Verkehrspolizei Bruneck hat die Bezirksgemeinschaft nun die verfügbare neue Version dieser Software angekauft und stellt sie wiederum der Staatspolizei auf unbestimmte Zeit kostenlos zur Verfügung. So haben der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, und der Generalsekretär, Christof Preindl, die Anlage am vergangenen Freitag an den Kommandanten und an den Vizekommandanten der Polizeidienststelle der Verkehrspolizei Bruneck, Inspektor Alessandro Mazzier und Inspektor Richard Götsch, und an die Leiterin der Abteilung der Verkehrspolizei Bozen, Frau Anna Lisa Mongiorgi, übergeben. Da gegenständliche Software wesentlich zur schnellen Aufklärung von Verkehrsunfällen, sowie zur Verkürzung von Wartezeiten nach Unfällen und in diesem Zuge auch zur Verminderung der Schadstoffbelastung durch die wartenden Fahrzeuge beiträgt, war es im Sinne der Bezirksgemeinschaft Pustertal, diese Anschaffung zu tätigen. Die Bezirksgemeinschaft vertritt den Bezirk nämlich gemäß Landesgesetz, eigener Satzung und Programmschrift des Präsidenten in allen Belangen und hat es sich zum Ziel gemacht, die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritte unter Wahrung des Umweltschutzes zu fördern. Damit sind ihr auch die Sicherheit im Straßenverkehr, der reibungslose Warentransport und die Entlastung der Umwelt ein großes Anliegen. Der Anschaffungswert der Anlage samt Zubehör beläuft sich auf 12.450,75 Euro zzgl Mwst. Lieferant der Software war die Vidit GmbH aus Herdecke (D), der Zuschlag für die Hardware ging an die Netixx GmbH aus Sand in Taufers. (BZG)
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