Südtirol – Der Audi FIS Skiweltcup 2022/23 nimmt Fahrt auf. In drei Wochen gastieren die besten Skirennläufer der Welt dann auch wieder in Südtirol. Zunächst werden in Gröden ein Super-G (16. Dezember) und eine Abfahrt (17. Dezember) ausgetragen, dann werden in Alta Badia zwei Riesentorläufe (18. und 19. Dezember) über die Bühne gehen.
In Gröden werden heuer gleich zwei Jubiläen gefeiert: Zum einen wird die 55. Saslong Classic ausgetragen, zum anderen wird die Abfahrt am 17. Dezember das 100. Weltcuprennen sein.
Zwei Riesentorläufe auf der Gran Risa
Auch der Skiweltcup in Alta Badia zählt im internationalen Skizirkus längst zu den Klassikern. Heuer jagen die Edeltechniker bereits zum 37. Mal über die Gran Risa. „Wir dürfen gleich zwei Riesentorläufe ausrichten – auch, wenn uns ein Parallel-Riesentorlauf am Montag eigentlich lieber gewesen wäre. Sobald das Skifest in Gröden am Samstagnachmittag vorbei ist, geht die Party ab 17 Uhr bei uns richtig los und findet zwei Stunden später im Rahmen der Startnummernauslosung einen ersten Höhepunkt. Am Sonntag und Montag beginnt der erste Durchgang jeweils um 10 Uhr, die Entscheidung indessen immer um 13.30 Uhr“, verriet Andy Varallo, Präsident von Skiworldcup Alta Badia, im Rahmen des Medientermins.
Skirennen auf höchstem Niveau
In Gröden freut man sich, was das Rahmenprogramm angeht, auf die Startnummernauslosungen auf dem Antoniusplatz in St. Ulrich. Außerdem wird die Abfahrt am Samstag wieder ganz der Tradition entsprechend mit der Fan-Parade eingeläutet. Im Zielraum wird ein zweistöckiges, exklusives VIP-Zelt eingerichtet. Besonders nahe am Renngeschehen sind die Fans hingegen im spektakulären Zuschauer-Bereich in unmittelbarer Nähe der Kamelbuckel. „Uns geht es darum, den Zusehern das zu bieten, was wir am besten können: Skirennen auf höchstem Niveau zu organisieren“, betonte Rainer Senoner.
Einzigartige Preise für die Sieger
Zum Top-Niveau gehören auch einzigartige Preise für die Sieger. So hat der Künstler Daniele Basso neuerlich die Trophäen für den Skiworldcup Alta Badia entworfen. Wer in Gröden im Super-G und in der Abfahrt am meisten Weltcupzähler einfährt, der darf sich hingegen über mehrere Zusatzprämien freuen. Der Sieger der sogenannten Dolomites Val Gardena Südtirol Ski Trophy streicht eine originalgetreue 3D-Holzbüste, Extra-Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro und einen Kurzurlaub in Gröden ein. „Außerdem darf der Sieger in Begleitung eines lokalen Bergführers den Langkofel erklimmen“, so Senoner. (PM/red)
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