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Konsortium „Zukunft Ahrntal“ gegründet

Tauferer-Ahrntal – Die Ferienregion Ahrntal möchte sich zukunftsfähig entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich die zwei Tourismusvereine Sand in Taufers und Ahrntal, sowie die zwei Skigebiete Speikboden und Ahrntal darauf geeinigt, gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.

Bereits seit Beginn des Jahres wird konkret an diesem Vorhaben gearbeitet und am 25. Mai das eigens dafür zuständige Konsortium „Zukunft Ahrntal“ gegründet. Die vier gesetzlichen Vertreter der Gründungsmitglieder, Christian Eppacher (Tourismusverein Sand in Taufers), Michael Zimmerhofer (Tourismusverein Ahrntal), Franz Wieser (Speikboden AG) und Herbert Steger (Klausberg AG), sind sich einig, dass ein derart wichtiges Thema in einer eigenen Struktur angesiedelt und organisiert werden muss. Ziel soll es sein, konkrete Maßnahmen und Aktionen auszuarbeiten und umzusetzen, um die richtige Entwicklung in der Ferienregion voranzutreiben.

Tourismus enkeltauglich gestalten
„Der Tourismus spielt in unserer Ferienregion und in Südtirol allgemein eine überaus wichtige Rolle. Wir sehen es in unserer Verantwortung, diesen auch enkeltauglich zu gestalten und Verantwortung für eine zukunftsfähigen Entwicklung zu übernehmen.“, so Christian Eppacher, Präsident des Konsortiums Zukunft Ahrntal. Neben Christian Eppacher und Michael Zimmerhofer, sind auch Adele Obermair Wieser von der Speikboden AG und Walter Fischer von der Klausberg AG im Verwaltungsrat des Konsortiums tätig und werden den Weg einer nachhaltigen Entwicklung mitgestalten. Ein Team aus Personen, welche bereits für die Tourismusvereine und Skigebiete in der Ferienregion arbeiten, arbeiten konkret an den verschiedenen Vorhaben des Konsortiums. Experten aus den unterschiedlichen Bereichen, werden je nach Themengebiet in die Arbeitsgruppe eingeladen. Geleitet werden dieses Team sowie das Konsortium von Astrid Früh, welche sich bereits in ihrer vorherigen Tätigkeit der nachhaltigen Tourismusentwicklung widmen durfte.
Die Nachhaltigkeitszertifizierung GSTC und das Nachhaltigkeitslabel Südtirol, welche innerhalb des nächstes Jahr erreicht werden sollen, die CO2-Messung in den Skigebieten und dessen Reduktion, die Sensibilisierung der Touristiker, Gäste und der Bevölkerung, sind nur einige Ziele, welche sich das Konsortium gesetzt hat. „Wichtig ist uns vor allem die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Stakeholdern, sowie der kontinuierliche Austausch mit allen Leistungsträgern innerhalb unserer Ferienregion, sodass wir gemeinsam an unseren Vorhaben arbeiten können.“, so Michael Zimmerhofer, Vize-Präsident des Konsortiums. (PM/red)