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Druck und Dehnung

Am 22. Juli fand im Wassermann Haus in Niederdorf die Vernisage zur Sonderaustellung „Druck und Dehnung“ des Grödner Künstlers Egon Digon statt.
Begrüßt wurde das zahlreich erschienene Publikum von Gemeindereferentin Sigrid Bachmann, welche nach einer kurzen Einführung das Wort an den Kurator, Walder Günther weiterreichte. Dieser schlug eine Brücke zwischen Zusammenarbeit von Gemeinde, Tourismusverein Niederdorf sowie dem Museum selbst. Dass, sowohl die Dauerausstellung Emma Hellenstainer, als auch die Sonderausstellungen ansonsten nicht möglich gewesen wären. Anschließend übergab er das Wort an Valentine Kostner, welche kurz die Art, wie Digon an seine Werke geht, beschrieb. Druck und Dehnung bestimmt den Geist von Digon, welcher von Kostner als Freigeist bezeichnet wird. Dies lässt sich nicht nur auf die Kunst beziehen, sondern, laut Kostner, benötigt jede Gesellschaft eine Struktur aber auch gleichzeitig für jede:n einen gewissen Freiraum.
Digon starte immer mit einer geometrischen Form, welche dann durch Druck und Abnahme von Material anfängt sich zu verformen und zu etwas Organischem wird. Anschließend dankte Bachmann nochmals den gesamten Sponsoren und das Publikum konnte, während es die Arbeiten begutachtete, mit dem Künstler selbst in den Dialog treten.
Die Ausstellung läuft noch bis zum September, Besuchszeiten können auf der Homepage entnommen werden.
JR