Im September wurde die Getreideernte der 60 Südtiroler Regiokorn-Bauern abgeschlossen. Auf insgesamt 100 Hektar, vorwiegend im Vinschgau, Pustertal, Eisacktal und am Tschögglberg, wird Regiokorn-Getreide kultiviert. Trotz eines regnerischen Frühlings konnten 300 Tonnen bester Roggen, Dinkel und Gerste geerntet werden, wobei ein Großteil in biologischer Betriebsweise angebaut wurde. Seit vergangenem Jahr bereichert auch der Buchweizen die Vielfalt des Projekts.
Ehrlich und regional
Die professionelle Reinigung und sorgfältige Vermahlung der Körner erfolgen in der Meraner Mühle. „Die Nachfrage nach Regiokorn in Südtirol bleibt ungebrochen hoch“, betont Rudolf von Berg, geschäftsführender Inhaber der Meraner Mühle. „Für viele Landwirte stellt der Anbau von Regiokorn eine wertvolle Ergänzung ihrer Bewirtschaftungsmethoden dar und viele suchen ehrliche, regionale Produkte.“
Regiolaib backen
Eine Neuheit gibt es ab November: In allen teilnehmenden Bäckereien mit dem Qualitätszeichen Südtirol wird der Regiolaib gebacken. Die Brotlaibe mit Südtiroler Getreide sind jeden Freitag erhältlich und tragen eine besondere Banderole. Darüber hinaus wird die Kooperation mit der Gruppe Südtiroler Gasthaus und einigen Konditoreien fortgesetzt: Die teilnehmenden Betriebe bieten Gerichte mit Regiokornprodukten an.
pm/red
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