Südtirol – Ines Unterfrauner aus Gais, Domenico Rosani aus Meran und Isabel Goller aus Obermellaun bei Brixen sind die diesjährigen Preisträger:innen der Initiative „Futura – Förderpreis für junge Südtiroler/innen im Ausland“. Zudem wurde ein Start-up-Preis an Alexander Rech aus Bruneck vergeben. Die Auszeichnungen wurden im Gustelier in Bozen überreicht.
Der Futura-Förderpreis wurde 1990 ins Leben gerufen und wird im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen. „Futura ist eine Idee, bei der schon der Name verrät, wofür sie steht: die Zukunft junger Südtiroler:innen und im Ausland zu fördern. Der Preis ist ein Zeichen der Wertschätzung und der Anerkennung“, freute sich die Juryvorsitzende Inga Hosp. „Es ist wichtig, dass die jungen Südtiroler:innen Erfahrungen außerhalb der Landesgrenzen sammeln, aber auch, dass die Verbindung zur Heimat nicht abbricht“, betonte HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Preisträgerin Ines Unterfrauner
Ines Unterfrauner aus Gais ist Fachärztin für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, FMH, und seit August 2022 Oberärztin der Wirbelsäulenchirurgie an der Universitätsklinik Balgrist in Zürich sowie Dozentin an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich. Die Südtirolerin möchte durch ihre Forschung, Veröffentlichungen und Präsentationen an internationalen Kongressen dem Infektrisiko durch Präventionsstrategien bei orthopädischen Operationen vorbeugen und somit reduzieren. Ines Unterfrauner hat sich entschieden ab Januar 2025 ihren Lebensmittelpunkt erneut nach Südtirol zu verlegen.
Preisträger Alexander Rech
Als Informations- und Kommunikationstechniker ist der Brunecker Alexander Rech Co-Founder des 2020 gegründeten Grazer Start-ups „Flasher“. Mit dem Technologieunternehmen leistet Alexander Rech einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels, indem er Mikromobilität sicher, bequem und zuverlässig machen möchte, damit mehr Menschen auf Fahrräder, E-Scooter, oder ähnliche nachhaltige Fortbewegungsmittel umsteigen. Alexander Rechs Ziel ist es deshalb, mit seinem Start-up-Unternehmen Flasher immer mehr Menschenleben im Straßenverkehr zu schützen und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren.
pm/red