Die nächsten Schritte zur Errichtung einer grenzüberschreitenden privaten Medizinuniversität haben die Gesundheitslandesräte von Südtirol und Tirol besprochen.
„Die Vorbereitungen für die Medical School sind auf einem guten Punkt“, erklärte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker nach dem Treffen mit Landesrat Tilg und dem Koordinator des Tiroler Gesundheitsfonds, Clemens Rissbacher, Ressortdirektor Michael Mayr und der Direktorin der Landesabteilung für Gesundheit, Laura Schrott, ebenso wie den Vertretern des Südtiroler Sanitätsbetriebs Thomas Lanthaler und Christian Wiedermann.
Die Machbarkeitsstudie zur grenzüberschreitenden privaten Medical School wurde inzwischen erstellt, nun stehen noch einige weitere Prüfungen und Absprachen mit der Medizinischen Universität Innsbruck an, bevor ein Antrag an die entsprechenden Ministerien in Wien gestellt werden kann.
Das Projekt der Medical School wurde ins Leben gerufen, um den knappen Ausbildungsplätzen entgegenzuwirken und wird bereits seit 2010 in unterschiedlichen Varianten diskutiert. Die Medical School ist neben Tirol und Südtirol auch auf das Bundesland Vorarlberg ausgerichtet. (LPA)
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