Im Jahr 2020 wurden dank des Landesgesetzes Nr. 9 vom 27. Juli 2015 um die 150.000 Euro zur Unterstützung von 24 Werken aus dem Bereich des Verlagswesens bereitgestellt.
Für das Jahr 2020 hat das Land Südtirol 150.000 Euro für die Umsetzung von 24 Werken im Bereich des Verlagswesens bereitgestellt. Unter anderem werden Projekte von folgenden Organisationen und Unternehmen finanziert: Alphabeta Verlag (Meran), Curcu & Genovese Verlag (Trient), Athesia Verlag (Bozen), Edition Raetia (Bozen), Rorhof Verlag (Bozen), Electa Verlag (Mailand), Zentrum Narrativ (Brixen), Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft (Branzoll), Storia e Futuro (Bozen) und Bildungsausschuss Brixen (Brixen).
Unterstützung heimischer Autoren
Der italienische Kultur- und Bildungsladnesrat Giuliano Vettorato unterstreicht: „Die Gelder, die dem Landesamt für Weiterbildung, Bibliotheken und audiovisuelle Medien zur Verfügung stehen, haben die Verlage bei der Umsetzung vieler Werke mit Südtirol-Bezug unterstützt“. Durch diese Förderung erhalten auch immer mehr italienischsprachige Autoren die Möglichkeit, über ihre Realität zu schreiben und ihre Ideen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Zudem stellt das Landesamt allen Interessierten eine große Auswahl an Büchern zur Verfügung.
Land fördert verlegerische Tätigkeiten und Publikationen
Das Landesgesetz Nr. 9 vom 27. Juli 2015 legt unter anderem fest, dass das Land Publikationen, verlegerische Tätigkeiten und damit zusammenhängende Initiativen, die für die Geschichte, die Kultur und Persönlichkeiten des Landes von besonderem Interesse sind, fördert.
Durch das Gesetz konnten die bereits bestehenden Formen der finanziellen Unterstützung ausgeweitet werden. Zudem hat es neuen Wirtschaftsakteuren, Verlagshäusern und Förderern Zugang zu Finanzmitteln geöffnet. „In einem mehrsprachigen Gebiet wie Südtirol kommt dem Kennenlernen der Kultur aller Sprachgruppen eine wesentliche Rolle zu: Die Menschen werden dadurch angeregt, sich stärker am kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu beteiligen“, ist der Landesrat überzeugt. (LPA/tl/so)
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