Noch bis 11. Juni läuft im Museum Ladin Ciastel de Tor die kollektive Ausstellung zeitgenössischer Kunst „Trienala Ladina – High Five“. Der Eintritt ist frei.
Große Themen wie die Flüchtlingswelle, Menschenrechte und die Globalisierung, aber auch die Darstellbarkeit des Realen durch die Kunst, die kulturelle und soziale Identität, die Thematik der (ladinischen) Sprache und die Codes der Street-Art: Bei der kollektiven Ausstellung zeitgenössischer Kunst „Trienala Ladina – High Five“ im Museum Ladin Ciastel de Tor in Sankt Martin in Thurn ist das Themenspektrum breit, doch das Konzept nur eins: Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind alle auf irgendeine Weise von der ladinischen Identität geprägt. Die Ausstellung ist noch bis einschließlich Sonntag, 11. Juni 2017 von Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen.
Doch wer steckt hinter den Werken der fünften Ausgabe der Trienala Ladina, die von Karin Pernegger, der künstlerischen Leiterin des Kunstraum Innsbruck kuratiert wurde? Sie heißen Hubert Kostner, Gabriele Grones, Nessi (Vanessa Layher), Notta Caflisch, Simon Perathoner und Andreas Senoner und waren im Frühjahr 2016 als Siegerinnen und Siegern des Kunstwettbewerbs der Trienala Ladina hervorgegangen.
Der Wettbewerb und die Ausstellung „Trienala Ladina“ werden vom Museum Ladin im Drei-Jahres-Rhythmus organisiert, um das künstlerische Schaffen in den ladinischen Gebieten zu unterstützen.
Weitere Informationen im Museum Ladin Ciastel de Tor, Schloss Thurn, Torstraße 65, St. Martin in Thurn, Tel. 0474 52 40 20 und im Internet unter www.museumladin.it. (LPA)
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