Sand in Taufers – Das ehemalige Pfarrwidum von Taufers ist nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten zu einem wahren Haus der Gemeinschaft, einem einladenden Pfarrzentrum mit zahlreichen Funktionen, geworden. Vor kurzem wurde es von Bischof Ivo Muser gesegnet und feierlich seiner Bestimmung übergeben.
Das neue Pfarrzentrum von Taufers bietet vielen Menschen Raum zur Begegnung, Besinnung und Entfaltung, es wird in Zukunft mit Sicherheit ganz vielseitig genutzt werden. Seit den vor kurzem abgeschlossenen Sanierungs- und Umbauarbeiten befinden sich im Hochgeschoss ein Besprechungs- bzw. Empfangsraum, das Pfarrbüro als Anlaufstelle für das gesamte Dekanat, das Jugenddienstbüro mit einem dem Jugenddienst vorbehaltenen Jugendraum sowie eine Hauskapelle. Das Tiefgeschoss wurde mit Beschluss des Pfarrgemeinde- und des Pfarrverwaltungsrates der Pfarrei nach dem früheren Dekan „Leo-Munter-Zentrum“ benannt: Dort befinden sich ein großzügiger Ministrantenraum, eine Dauerausstellung in einem Raum mit doppelter Raumhöhe sowie das Pfarrarchiv. Der erste Stock ist der Priesterwohnung vorbehalten. Im Dachgeschoss wird demnächst ein Saal fertiggestellt, der nach dem aus der Pfarrei Taufers stammenden Weihbischof Heinrich Forer benannt wird. Außerdem sind im Dachgeschoss ein Gästezimmer und ein Depot untergebracht. Zum Abschluss seines Pastoralbesuchs in der Seelsorgeeinheit Taufers hat Bischof Ivo Muser das neue Pfarrzentrum gesegnet und damit eine Nutzfläche von insgesamt 867 Quadratmetern offiziell ihrer neuen Bestimmung übergeben. Er wünschte dem Pfarrzentrum und den Menschen, die dort ein- und ausgehen, ein „gutes Miteinander“ und sagte: „Es soll ein Haus sein, das möglichst vielen Menschen ein Zuhause, ein Stück Heimat wird. Es soll ein Ort sein, der all jene aufnimmt, die sich in die Gemeinschaft einbringen und die mithelfen, dass Gemeinschaft leben kann“. (SH)
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