Im Oktober hat LR Alfreider den Fahrplan für den Radmobilitätsplan vorgestellt. Bei der Ausarbeitung arbeiten nun verschiedene Interessensgruppen mit. Anfang Dezember soll es erste Ergebnisse geben.
An den ersten beiden Treffen mit den Vertretern der Interessensgruppen haben rund 40 Personen verschiedener Verbände und Landesämter, aber auch Experten und einige Bürger teilgenommen. Die Bürger wurden unter den über 11.000 Teilnehmern an der Umfrage „Mobilität der Zukunft“, die während des Lockdowns im Frühling durchgeführt wurde, ausgewählt.
Fahrradkultur, Zusammenarbeit und erste Maßnahmen im Mittelpunkt
Ganz konkret wurden bei den kürzlich stattgefundenen Videokonferenzen mit den Interessensvertretern Themen wie Partizipation, Kooperation, Fahrradkultur und Kommunikation diskutiert. In Kleingruppen wurden bereits erste zentrale Maßnahmen erarbeitet und formuliert. In den nächsten Monaten folgen weitere Treffen mit den Interessensgruppen.
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider unterstreicht: „Mit dem Radmobilitätsplan soll ein auf zehn Jahre ausgelegtes Planungsinstrument vorliegen, das darauf abzielt, die Fahrradmobilität zu verbessern und Südtirol zu einer Modellregion für Radmobilität zu machen.“
Erste Ergebnisse Anfang Dezember
In einem nächsten Schritt werden die Ergebnisse, die in den großen gemischten Gruppen der Interessesvertretern erarbeitet worden sind, am 3. Dezember vorgestellt und geclustert. Diese ersten Maßnahmenempfehlungen dienen als zentrale Arbeitsgrundlage für die Erstellung des Planes. Auf der Facebook-Seite der Green Mobility kann man der Konferenz, die am 3. Dezember um 18 Uhr beginnt, live folgen.
Begleitet wird der gesamte Prozess vom Bereich Green Mobility in der landeseigenen STA – Südtiroler Transportstrukturen AG. (rc/san)
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