Frau Dr. Botchen, wie ist das zu erklären?
Bei der Infektion mit Sars CoV 2 handelt es sich um einen viralen Infekt. Bestimmte Menschen leiden hier unter starken bis sehr starken bis hin zu lebensbedrohlichen Symptomen. Vor allem der Befall der Lunge ist kritisch. Im Allgemeinen hat man gegen Viren wenig spezifische Mittel. Hat jemand also diese Krankheit sehr ausgeprägt durchlaufen, wird Schonung, gesunde Ernährung, mäßige Bewegung und Vermeidung von Stress empfohlen. Das ist alles komplett richtig. Aber es gibt noch mehr, was man vor allem zur Stärkung des Immunsystems und zur schnelleren Rekonvaleszenz machen kann.
Was hat das mit Ozon und Vitamin C zu tun?
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Ozon die Hülle von Viren angreift und somit in der Lage ist, diese Keime abzutöten. Deswegen wird Ozon als Gas in der Reinigung von Innenräumen, bei Pilzbefall, zur Schwimmbaddesinfektion uvm verwendet. Darüber hinaus hilft die große Ozon-Eigenblutbehandlung durch die deutlich verbesserte Versorgung des Organismus mit Sauerstoff bei der Regeneration nach Krankheiten. Das Immunsystem wird gestärkt, freie Radikale werden abgefangen und die körpereigenen Antioxidantien (Rostschutzkapazitäten) werden aktiviert. Hierzu wird eine gewisse Menge Blut aus der Vene entnommen und in eine geeignete Flasche laufen gelassen. Darin wird das Blut mit dem hochdosierten Ozon-Sauerstoff-Gemisch versetzt. Dann bekommt der Patient sein nun wirkungsvolleres Blut wieder. Das alles findet in einem sterilen Kreislauf statt und dauert ca. 15 Minuten. In Kombination mit der intravenösen Therapie mit hochdosiertem Vitamin C ist das eine gute Möglichkeit, schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Wie oft soll behandelt werden?
Die Anzahl der Behandlungen hängt von der Schwere der Symptome ab. Dabei liegen die Zahlen zwischen 3 – 15 Anwendungen. Als „Nebeneffekt“ hat es noch Wirkungen wie Schmerzlinderung und Organregeneration durch bessere Durchblutung.